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„Edgar“ in der Tulla-Schule

Edgar, ein waschechter, flotter Geist, erbt von seiner Tante ein richtiges Geisterschloss. Leider hat die ganze Sache einen kleinen Haken und der heißt Violetta, das ehemalige Zimmermädchen von Tante Agathe. Violetta hält sich für die rechtmäßige Erbin und will „ihr“ Schloss nicht einfach kampflos aufgeben. Edgar und Violetta gehen eine Wette ein. Ein Gruselduell soll entscheiden, wem das Schloss in Zukunft gehören soll.

 

Doch dann erscheint ein Notar, der verkündet, dass Familie Spinnenfleck Erbe des Schlosses sein könnte.

Edgar, Chef der Tulla-Geister
Edgar, Chef der Tulla-Geister

 

Ein packendes Duell mit Kettenrasseln, schwarzen Katzen, einer ruhelos durch die Gänge wandelnden weißen Dame, herrenlose Ritterrüstungen sowie viel Musik quer durch die Operngeschichte von Mozart bis Bizet sahen unsere tapferen Tullaschüler, die sehr aufmerksam die Kinderoper verfolgten. Ein Kind jeder Klasse wurde als Mitmachgeist verpflichtet und war in die Aufführung integriert. Das junge Publikum sang mehrmals den Refrain mit und hatte damit auch eine Aufgabe.

 

Und dann erschienen noch Vertreter der VR-Bank Südpfalz an dem geisterhaften Morgen in der Tullaschule. Sie fanden auch, dass Musikkultur einen wichtigen Stellenwert in der Grundschulbildung hat. Aber große Kunst hat auch, wenn sie Niveau besitzt, ihren Preis. Und so freute sich Christian Schwarz, Vorsitzender des Förder- und Freundeskreis der Gottfried Tullaschule, um so mehr über die unerwartete finanzielle Unterstützung der VR-Bank Südpfalz. Dass es der Bank nicht nur um eine Spende ging, sondern auch Interesse an der Sache war, bewies Birgit Gehrlein, Leiterin der Geschäftsstelle Sondernheim: Sie sah zu.